Das verbirgt sich in meinem „Workshopordner“


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Im Leben gibt es Ereignisse, die man idealerweise nur einmal macht. Heiraten gehört dazu. Einen Workshop hingegen sollte man niemals nur einmal halten.

Der Grund dafür ist, dass der erste Workshop oder das erste Seminar selten perfekt verläuft. Obwohl man sich bei der Konzeption und Erstellung des Seminarplans viele Gedanken macht und viel Zeit investiert, offenbaren sich mögliche Probleme erst in der Praxis. Beim Durchführen merkt man dann: Wo brauchen die TN mehr oder weniger Zeit? Was habe ich gut erklärt, was nicht? Zahlen die Übungen und Methoden auf das Lernziel ein?

Obwohl ich eigentlich ziemlich digital unterwegs bin, drucke ich deswegen jeden Seminarplan aus. Während des Workshops mache ich mir dann Notizen zu den oben genannten Punkten und zu meinem Zeitmanagement. Bei jeder Sache, die nicht nach Plan verlief, kann ich mir dann die Frage stellen: Lag es am Plan (aka ich muss den Plan verändern?) oder lag es an besonderen, individuellen Umständen (z.B. Gruppenzusammensetzung; aka: der Plan ist solide)?

Mein Workshopordner ist mehr als ein Archiv

Alle meine Seminarpläne landen in diesem Workshopordner:

Wenn ich in der Zukunft denselben Seminarplan erneut verwende, kann ich basierend auf diesen Notizen gezielte Anpassungen vornehmen. Mit jeder Durchführung desselben Workshops müssen dann immer weniger Änderungen vorgenommen werden, bis der Plan sich bewährt hat. Dieser ist nun ein wertvolles Asset geworden. Denn ich habe den wasserdichten Seminarplan, alle passenden Folien/Arbeitsblätter/Materialen, UND das Selbstvertrauen, dass das ein nicer Workshop ist! Mein Ordner ist also literally Gold wert!

Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird das Workshop-Geschäft so richtig profitabel. Meine bewährten Workshops kann ich nun anbieten, wenn ich eine Anfrage erhalte, oder ich kann sie proaktiv pitchen. Ich muss quasi nur noch die Durchführungszeit berücksichtigen. Die Vor- und Nachbereitungszeit ist auf ein Minimum (Datum auf Folien ändern, lol) reduziert.

Falls ihr euch fragt, ob Kund:innen das nicht doof finden und lieber etwas maßgeschneidertes haben wollen: Nope, ich bekomme durchaus das Feedback, dass meine „a la carte“-Metapher gut ankommt 🙂

Meine bewährten Konzepte machen das Workshoppen für mich so richtig profitabel

Machen wir mal ein Rechenbeispiel. Angenommen, mein regulärer Stundenlohn liegt bei 100€. Ich werde angefragt, einen dreistündigen Workshop zu halten. Meinem Auftraggeber ist natürlich klar, dass ich Vor- und Nachbereitungsaufwand habe, und dass ich nicht nur meinen Stundenlohn mal Durchführungszeit berechne. Ich verlange ein pauschales Honorar in Höhe von 700€ für den Workshop.

Wenn ich den Workshop zum ersten Mal machen würde, müsste ich sicher viele Stunden in Konzeption, Folien und Co stecken. Zum Beispiel:

Sobald ich für den Workshop mein bewährtes Konzept habe, reduziert sich mein Aufwand:

Durch die Reduzierung der Vor- und Nachbereitungszeit erhöht sich effektiv der Stundenlohn, und mit jedem Workshop wird es einfahcer.

Wenn man im Laufe der Zeit ein Portfolio mit verschiedenen Workshops (für Anfänger und Fortgeschrittene aufbaut; verschiedene Themen; verschiedene Lernziele; verschiedene Zeiten…) aufbaut, ist Workshoppen ein super entspanntes und profitables Geschäftsmodell. Versteht ihr jetzt, warum ich so penibel auf meinen Workshopordner und die Notizen aus vergangenen Seminaren achte?

Und versteht ihr jetzt, warum ich so begeistert davon bin und allen ein Ohr abkaue, dass sie auch ein Workshopkonzept brauchen?! 🙂

Wenn du mit meiner Unterstützung lernen willst, wie du didaktisch wasserdichte Workshops erstellst und vermarktest, komm in den Accelerator!! 🙂


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